Gesundheit, Bau von Schulen, Bau eines Bohrlochs, Nahrungsmittelhilfe
Projekt in Zahlen
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Standort
Port-au-Prince-Projekt
Dauer
1995–1998
Projekt-Zusammenfassung
Haiti, das im Archipel der Großen Antillen liegt, wird vom Human Development Index der Vereinten Nationen als eines der am wenigsten entwickelten Länder (LDC) eingestuft. Die Säuglingssterblichkeitsrate betrug 1997 13,2%, und derzeit ist mehr als die Hälfte der Bevölkerung Analphabeten. Krankheiten wie Malaria sind weit verbreitet. Die Unterernährung nimmt zu. Dennoch haben die Armen nicht genug Geld, um einen Arzt zu konsultieren oder die benötigten Medikamente zu kaufen.
AMURT arbeitete mit lokalen Ärzten zusammen, um das Leiden der Armen zu lindern. Unser Team bestand aus sieben Mitarbeitern: Ärzten, Krankenschwestern und Assistenten. Wir mieteten einen Medikamentenbus und bauten ein Medikamentenlager in Port-au-Prince. Drei Jahre lang versorgte unser Team Kranke und Arme kostenlos; jeden Tag behandelte unser Team bis zu 150 Patienten.
Aufgrund der Armut konnten es sich die meisten unserer Patienten nicht leisten, ihre Kinder zur Schule zu schicken. Ohne Bildung würden diese Kinder auf der Straße landen. Um ihnen eine bessere Zukunft zu ermöglichen, baute AMURT eine Grundschule. Darüber hinaus haben wir ein Bohrloch gebohrt, um den Zugang der Schulkinder zu sauberem Trinkwasser zu gewährleisten. In Zusammenarbeit mit dem Welternährungsprogramm verteilten wir Lebensmittel an die Schüler. Heute sind über 300 Kinder in unserer Schule eingeschrieben.
Projektpartner
World Food Programme