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Unterstützung für Kriegswitwen, Mikro-Unternehmensprogramm, Unterstützung für Schulen

Kabul, Afghanistan

Projekt in Zahlen

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Projekt-Zusammenfassung

Schon vor dem von den Amerikanern geführten militärischen Feldzug gegen die Taliban war Afghanistan eines der am stärksten verarmten und vom Krieg verwüsteten Länder der Welt. Mehr als 20 Jahre militärischer Konflikt und drei Jahre Dürre haben einen Großteil des zentralasiatischen Landes verwüstet. Die Bevölkerung stand vor einer schlimmen Zukunft - selbst die grundlegendsten Dienstleistungen wie Gesundheit und Bildung waren für die Öffentlichkeit nicht mehr verfügbar.

Zudem wurde das Land Mitte der 90er Jahre von den Taliban angeführt, die der Bevölkerung ihre strenge Auslegung des islamischen Rechts aufzwangen. Sie schlossen Frauen vom Arbeitsplatz aus und verboten in den meisten Fällen Mädchen den Schulbesuch. Das Regime trug zu einer Zunahme von Armut und Ungleichheit für Frauen und Kinder bei. Darüber hinaus hatten viele Witwen des Krieges von 2001 keine Möglichkeit, für ihre Familien zu sorgen, weil das Regime sie in Bezug auf ihr Einkommen völlig von ihren Ehemännern abhängig gemacht hatte.

AMURT unterstützte die Witwen der Nachkriegszeit mit grundlegenden Lebensmitteln, indem es zum Beispiel Lebensmittelpakete und Seife an über 10.000 Witwen verteilte. Danach starteten wir ein Kleinstunternehmerprogramm, das auf einem Schneiderei-Schulungskurs basierte, der für 75 Witwen angeboten wurde. Um diesen Frauen zu helfen, verteilten wir 62 Nähmaschinen, sechs Stickmaschinen mit Nähtischen und vier Overlock-Maschinen mit Nähtischen. Mit dieser Hilfe konnten die Frauen ein eigenes Kleinunternehmen gründen und ihr eigenes Geld verdienen, mit dem sie ihre Familien ernähren konnten.

Im Jahr 2001 intervenierte AMURT auch, um das Leiden der Kinder zu lindern. In Zusammenarbeit mit CARE Interna - tional unterstützten wir etwa 6.000 Schulkinder mit Schulmaterial und Sporteinrichtungen.

Projektpartner

CARE International

Foundation “Life for All” Switzerland

Foundation “Life for All” Germany

Zeitraum

Projektbeginn
2001
Projektende
2003

Eindrücke

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